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Barbara-Schadeberg-Vorlesungen
Die Barbara-Schadeberg-Vorlesungen wurden zuerst im Jahr 2001 an der Universität Tübingen zum Thema „Zukunftsfähige Schule“ und werden seitdem im Abstand von zwei bzw. drei Jahren an unterschiedlichen Universitäten mit wechselnden Themen durchgeführt.
Rückblick auf die 7. Barbara-Schadeberg-Vorlesungen 2016 in Bamberg
von Prof. Dr. Martin Schreiner, Stiftungsuniversität Hildesheim (Auszug)
… Natürlich ist es immer eine große Herausforderung für die Programmverantwortlichen, möglichst vielfältige Facetten des Tagungsthemas anklingen zu lassen und dabei eine gelingende Balance zwischen Theoriebeiträgen und Raum für Rückfragen und Beiträge der Teilnehmenden zu finden. Berücksichtigt man in dem Tagungsecho aber die mannigfaltigen Gelegenheiten zum Gespräch und Austausch bei Kaffee und Kuchen, bei dem literarischen Abendspaziergang, beim Abendessen und nach der Festveranstaltung auf dem Michaelsberg oder auf dem Weg zur oder von der anregenden Morgenandacht in der Stephanskirche, so können wir auf eine sehr gelungene Mischung aus anspruchsvoller Theorie und lebendigem Praxisaustausch zurückblicken!
Evangelische Schulen und religiöse Bildung in der Weltgesellschaft. Es geht also in den 7. Barbara-Schadeberg-Vorlesungen um evangelische Schulen, um religiöse Bildung und um die Weltgesellschaft. Erstmals sollte hier in Bamberg die Frage nach der Identität und dem Profil evangelischer Schulen in dezidiert globaler Perspektive diskutiert werden – und zwar im Bewusstsein, „dass sich die raumgreifende Globalisierung von Religion in der Gegenwart längst und mit steigender Wahrnehmbarkeit auch in deutschen Klassenzimmern bemerkbar macht.“ (Einladungstext). Wie können evangelische Schulen auf die „Eine Welt“ Bezug nehmen? Wie können sie sicher sein, mit den anderen 400 Millionen evangelischen Christinnen und Christen verantwortungsvoll die „Eine Welt“ mitzugestalten? Wie können Globalisierung als Lernanlass genutzt und der globale Blick als eine Art Leitperspektive berücksichtigt werden in der Gestaltung, Planung und Durchführung von Schule und Unterricht? Wie kann religiöse Bildung an evangelischen Schulen im Spannungsfeld von Regionalität und Universalität Lernende dabei unterstützen, ein eigenes Gleichgewicht im Verhältnis zur Welt als Ganzer zu finden?
In seinem Grußwort betonte Universitätspräsident Godehard Ruppert das großartige Engagement der Stifterin, das keineswegs selbstverständlich sei. Freie Schulen hätten immer ein Stück Spielraum zwischen Chance und Risiko. Besonders zu begrüßen sei unter anderem auch die wissenschaftliche Begleitung der Schulen, in denen die Zukunft unserer Kinder entschieden werde.
In ihren eröffnenden Worten knüpften Anette Scheunpflug und Henrik Simojoki an die Dissertation von Ruppert „Geschichte ist Gegenwart. Ein Beitrag zu einer fachdidaktischen Theorie der Kirchengeschichte“ an, in der er bereits 1984 Unrecht und Gewalt in globalen Interaktionszusammenhängen anprangerte. Sie fragten sodann, was sich eigentlich verändere, wenn wir den Blick verändern auf „Global Age“. Sie drückten ihre Freude aus, dass sie gemeinsam wissenschaftlich diesen Fragen nachgehen können.
OKR Detlev Bierbaum hob hervor, dass sein Herz für die evangelischen Schulen schlagen würde. Er verdeutlichte an der Beispielerzählung vom barmherzigen Samariter den Begriff der Nächstenliebe im Spannungsfeld von Eigenem und Fremden. Es gehe um die Frage nach der Identität und dem Profil evangelischer Schulen in globaler Perspektive. Freilich gäbe es das Evangelische per se nicht. Identität bilde sich immer nur in Auseinandersetzung mit dem Anderen. Deshalb müsse das Profil evangelischer Schulen immer wieder neu bestimmt und Angebote zur Aneignung von Pluralitätsfähigkeit gemacht werden.
Die Stifterin Barbara Lambrecht-Schadeberg erläuterte kurz die Gründungsgeschichte der Barbara-Schadeberg-Stiftung. Als sogenannte „Kanzelschwalbe“ habe der christliche Glaube immer eine tragende Rolle in ihrem Leben gespielt. Sie trug der Gedanke, was sie tun könne, um die Gute Nachricht unter die Menschen zu bringen. Sie wollte evangelische Lebenshaltung und die Botschaft von Jesus Christus an einem anderen Ort als nur in der Kirche in Berührung kommen lassen. Kirchen sollten sich nach ihrer Meinung mehr mit Schulen befassen. Bis heute hat die Barbara-Schadeberg-Stiftung über 120 evangelische Schulen beraten und begleiten sowie Lehrerfortbildung unterstützen können. Die Stiftung werde ihr Engagement für evangelische Schulen auch künftig fortsetzen und weiterhin Ermöglichungsräume bieten.
In ihrem Vortrag „Afrika, Europa und die Zukunft des Christentums“ warfen Andreas Nehring und William Ondieki Obaga eindrucksvolle religionswissenschaftliche und theologische Schlaglichter auf den globalen Religionswandel.
Prof. Nehring erinnerte neben der zeitlichen Dimension von Theologie und Kirche auch an die räumliche Dimension der globalen Vielgestaltigkeit der christlichen Religion, der World Christianity. Er stellte die Aussage im ÖRK-Missionspapier von Busan aus dem Jahre 2013 heraus, dass es eine Verlagerung von der „Mission hin zu den Rändern“ zur „Mission von den Rändern her“ gibt, und verwies auf die demographische Untersuchung „The next Christendom“ des Historikers Philip Jenkins, nach der es zu einer enormen Verschiebung des Christentums in den Süden kommt, das heißt konkret nach Afrika und Lateinamerika. „Christianity moves South“! Zurecht fragte er an, ob angesichts der rasanten Ausdifferenzierung von Christentümern, angesichts der Ausbildung von spezifischen kontextuellen Theologien in weiten Teilen des südlichen Christentums und angesichts einer Pluralisierung von methodischen Zugriffen auf theologische Themen ökumenische Einheit als Symbol des Reiches Gottes und als eschatologische Hoffnung sich nicht inzwischen in eine theologisch zwar legitimierte, jedoch in konkreten Vollzügen gar nicht mehr erstrebenswerte Vision aufgelöst hat. Als wesentliches Moment der Ökumene hielt er die Begegnung mit „dem Anderen“ fest, sei es in interkulturellen, interkonfessionellen oder interreligiösen Begegnungen.
Dr. Obaga drückte seine Freude aus, die Perspektiven aus dem Vortrag von Prof. Nehring konkretisieren zu dürfen. Die ganze Welt sei eine Welt von kleinen Nachbarschaften geworden. Er erinnerte an die christlichen Kirchenväter Nordafrikas, die dann Europa beeinflusst haben. 1844 gab es in Tansania keinen einzigen Christen, heute seien 85% der Bevölkerung christlich. Er sprach auch über die Rolle der Missionare seit Ende des 19. Jahrhunderts, die ganz unterschiedliche „Christentümer“ mitgebracht hätten samt innereuropäischer Konflikte. Schließlich machte er nachdrücklich klar, dass es das Afrika nicht gibt. Aktuell gäbe es eine Mischung aus afrikanischem und europäischen Christentum.
Annette Scheunpflug und Henrik Simojoki stellten in ihrem Vortrag „Evangelische Schulen in der Einen Welt“ wichtige erziehungswissenschaftliche und religionspädagogische Perspektiven und Konkretisierungen vor. Sie nahmen dabei überwiegend Bezug auf das Projekt „schools500reformation“. Prof. Scheunpflug und Prof. Simojoki begründeten zum einen, warum es wichtig ist, evangelische Schulbildung in einem globalen Bezugshorizont zu reflektieren und auch konkret anzulegen, und zeigten anhand einer Aktion des Projektes „schools500reformation“ exemplarisch auf, wie eine solche Horizonterweiterung und Perspektivenverschränkung vonstattengehen kann, einschließlich der damit verbundenen Herausforderungen. Sie fokussierten Schulen allgemein als Teil der Weltgesellschaft und bezeichneten letztere als Lernherausforderung – insbesondere hinsichtlich Sprache, Kontextualisierung und Übersetzung sowie Selbstzuordnungsunterstützung. Gemeinsam plädierten sie nachdrücklich dafür, in Prozessen religiöser Bildung und christlich fundierter Schulentwicklung der globalen Bildungsdimension stärkeres Gewicht zu geben, und erinnerten an die dem christlichen Glauben inhärente Globalität, die derzeit in ganz unterschiedlichen theologischen Denkprojekten bearbeitet werden: Kontextuelle Theologien, öffentliche Theologien, interkulturelle Theologien oder Theologien der Kultur sowie das Projekt einer postkolonialen Theologie.
Im Rahmen der „schools500reformation“ Aktion „Erhebe deine Stimme und formuliere Thesen für eine bessere Zukunft“ wurden Protestbekundungen einer sechsten Klasse der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck und der Mabenga-Grundschule aus Goma in der Demokratischen Republik Kongo näher vorgestellt und für „touching realities“ geworben.
Manfred Pirner thematisierte im dritten Hauptvortrag „Öffentliche Religionspädagogik im globalen Horizont“. Er ging von der These aus, dass sich aus der Diskussion um das öffentliche Gemeinwohl in pluralistischen Gesellschaften wichtige Impulse für die Religionspädagogik gewinnen lassen. Das in den 1970er Jahren entstandene Konzept der Öffentlichen Theologie verortet sich bewusst im Kontext einer pluralistischen Gesellschaft, indem es die Partikularität von Christentum, Theologie und Kirche sowie deren Angewiesenheit auf den Dialog mit anderen bewusst bejaht. Auf dieser Basis will es seine eigenen spezifischen Beiträge zum Gemeinwohl aus dem Schatz der christlichen Tradition und Kommunikationsgemeinschaft einbringen. Prof. Pirner wies darauf hin, dass unter anderem die zunehmend drängendere Frage nach interreligiöser Verständigung und den tragfähigen Grundlagen von immer pluralistischer werdenden Gesellschaften die öffentliche und politische Dimension von Religion und Religionsunterricht stärker auch ins theologische und religionspädagogische Bewusstsein rücken ließen. Als Grundprinzipien der Öffentlichkeit markierte er Gleichheit, Freiheit, Rationalität und Universalität. Von entscheidender Bedeutung für eine öffentliche Religionspädagogik sei es, sich klar zu machen, dass es Öffentlichkeit heutzutage nur im Plural gäbe und dass diese Öffentlichkeiten in charakteristischen Mischungen von regionalen, nationalen und international-globalen Öffentlichkeiten wirksam seien. In Aufnahme von Pirners Gedanken liegt es nahe, evangelische Schulen als Raum der Einübung von öffentlichem religiös-weltanschaulichem Diskurs zu verstehen. In diesem Sinne entspräche dem Öffentlichkeitsbezug eine Praxis, die auf Sprach-, Verständigungs- und Reflexionsfähigkeit, also auf Öffentlichkeits- und Dialogfähigkeit zielt. Äußerst anregend sind seine 5 Konsequenzen für Selbstverständnis und Aufgaben von evangelischen Schulen!
Dr. Uta Hallwirth beleuchtete die Ergebnisse des Barbara-Schadeberg-Wettbewerbs 2016 und gab unter dem Titel „Global denken – lokal handeln“ Anregungen aus der und für die Praxis evangelischer Schulen. Es war zweifellos eine große Herausforderung für die Schulen, sich innerhalb der Trias Gesamtkonzept einer Evangelischen Schule – Globalisierung/Eine Welt – Konkretionen globalen Lernens zu positionieren. Hallwirth hebt unter anderem hervor, dass der Beitrag aus dem Laurentius-Gymnasium Neuendettelsau in schlüssiger Darstellung ein klares Gesamtkonzept/einen klaren roten Faden mit sehr reflektierten Konkretionen protestantischen Lebens und Lernens im Horizont der Globalisierung erkennen lässt. Der Beitrag des Gymnasiums Unterstrass Zürich profiliert das sehr interessante innovative Projekt eines zukünftigen neuen gymnasialen Bildungsgangs mathematisch-naturwissenschaftlicher Richtung mit dem Fokus auf globalen und gesellschaftlichen Fragen namens „Magna“ (mathematisch – global – naturwissenschaftlich). Der Beitrag des Christlichen Gymnasiums Jena kombiniert die Erfahrungen aus dem eigenen Unterrichtsfach Globales Lernen mit denen aus einem eindrucksvollen Chile-Projekt, in dem Schülerinnen und Schüler aus Jena in Chile in Schulen gehen und zudem dort in diversen sozialen Projekten arbeiten. Sie verdienen sich die Reisekosten durch eigenen Fundraisingeinsatz. Chilenische Schülerinnen und Schüler besuchen danach Jena.

Evangelische Schulen und religiöse Bildung in der Weltgesellschaft, Prof. Dr. Martin Schreiner – Tagungsrückblick (PDF)
Rückblick auf die Barbara-Schadeberg-Vorlesungen 2013
Unter Beteiligung von ca. 100 Hörern fanden am 29. und 30. Oktober die Barbara-Schadeberg-Vorlesungen 2013 mit dem Thema „Evangelisch Profil zeigen im religiösen Wandel unserer Zeit. Impulse für das protestantische Bildungsverständnis“ statt.
Prof. Dr. Gert Pickel unternahm in dem ersten Hauptvortrag am 29.10. eine luzide religionssoziologische Bestandsaufnahme der Situation von Religion und Religiosität im vereinigten Deutschland. Seine erkenntnisleitende Fragestellung lautete „Rückkehr des Religiösen oder voranschreitende Säkularisierung?“ Er thematisierte die Situation in dem von einer „Kultur der Konfessionsmitgliedschaft“ geprägten Westdeutschland und in dem von einer „Kultur der Konfessions- wenn nicht Religionslosigkeit“ geprägten Ostdeutschland sowie die sich in den letzten Jahren verstärkenden Phänomene „Traditionsabbruch“, „Entkirchlichung“, „religiöse Individualisierung“ und „Pluralisierung“. Eindrucksvoll belegte er mit Verweis auf zahlreiche empirische Untersuchungen den sich aufgrund der Transformation der religiösen Landschaft vollziehenden Wandel. Er prognostizierte, dass in Deutschland eine zunehmende Säkularisierung und eine zunehmende religiöse Pluralisierung stattfinden werde. „Dass dabei in Westdeutschland immer noch ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß an religiöser Verankerung, im Sinne tradierter Beziehungen zu Religion, vorliegt und in Ostdeutschland Kirchlichkeit ein klares Randphänomen darstellt, tut aber einer gleichläufigen Entwicklung keinen Abbruch. Gerade die Prozesse der Säkularisierung fördern dabei noch eine Zunahme des Diskurses um und über Religion.“ Eine spannende Frage ist die nach einer bottom line religiöser Vitalität: Ist die untere Fallgrenze religiöser Vitalität in Ostdeutschland schon erreicht? Was wird sich darauf folgend entwickeln? Besonders im Gedächtnis geblieben sind das Stichwort „sozialer Bedeutungsverlust“ und der Hinweis auf die sogenannte „Schweigespirale“. Hilfreich war auch die Definition von Religiösität, nach der es um das Verhältnis von religiöser Frage und religiöser Antwort geht.
Im zweiten Hauptvortrag beleuchtete Prof. Dr. Michael Domsgen Möglichkeiten, den Herausforderungen der Konfessionslosigkeit und der kontinuierlichen Abnahme der Konfessionszugehörigkeit zu begegnen. Er ging dabei von zwei Grundentscheidungen aus. 1. Dem Kontext von mehrheitlicher Konfessionslosigkeit kommt eine grundlegende Bedeutung für Religion zu. 2. Religiöse Bildung als Ziel religionspädagogischer Reflexionen und Bemühungen ist nicht nur für Menschen von Bedeutung, die sich selbst als religiös einschätzen oder Angebote religiöser Bildung wie beispielsweise den schulischen Religionsunterricht nutzen. Menschen können auch dann von religiöser Bildung profitieren, wenn sie diese Art der Selbst- und Lebensdeutung für sich selber nicht annehmen wollen.
Er ging von fünf Leitgedanken religiösen Lehrens als strukturiertem und umfassenden Angebot an die Lernenden aus: 1. Sensibilisieren und plausibilisieren. 2. Unterschiede zwischen religiösen und nicht-religiösen Deutungsmustern fruchtbar machen. 3. Ergebnisoffen kommunizieren und so Verstehen fördern. 4. Mitteilen und darstellen. 5. Über das gemeinsame Tun Bildungsprozesse anregen. Die große Chance evangelischer Schulen sieht Domsgen darin, Erfahrungs- und Erprobungsräume evangelischer Erziehungs- und Bildungsverantwortung zu sein.
Nach einem heiteren Rundgang auf Luthers Spuren durch das Augustinerkloster am 30.10. entfaltete Prof. Dr. Andrea Schulte eindrücklich die Chancen evangelischer Schulen in religiös indifferenten Kontexten. Sie benannte als günstige Bedingungsfaktoren profilbildender Arbeit evangelischer Schulen in Ostdeutschland die „Unselbstverständlichkeit“ und „Konkurrenzlosigkeit“ christlicher Religion sowie die intellektuelle Offenheit für religiöse Themen. Sodann markierte sie in einem äußerst erhellenden Sieben-Punkte-Programm, wie die christliche „Marke“ in religiös indifferentem Kontext zu profilieren ist: 1. Kirche macht Schule und gestaltet Bildung. 2. Bejahung religiöser Heterogenität. 3. Religiöse Bildung als selbstverständlicher Teil allgemeiner Bildung. 4. Religionssensible Begleitung. 5. Religionsunterricht als Forum einer Didaktik religiöser Kommunikation. 6. Evangelische Bildungstradition erinnern und vergegenwärtigen. 7. Religiöse Sprach- und Dialogfähigkeit der Lehrkräfte an evangelischen Schulen.
OKR´in Dr. Uta Hallwirth gab in ihrem Vortrag einen lebendigen Einblick in die Praxis evangelischer Schulen, indem sie die einzelnen Beiträge zu dem diesjährigen Barbara-Schadeberg-Preis zusammenfassend würdigte und sehr anschaulich vier verschiedene Dimensionen protestantisch geprägten Schullebens in religiös indifferenten Kontexten aufzeigte: 1. Sichtbare Zeichen setzen. 2. Religiöse Bildung stärken. 3. Religiöses Schulleben gestalten. 4. Mit zentralen Projekten ausstrahlen.
Die Barbara-Schadeberg-Vorlesungen 2013 werden von Frau Prof. Dr. Andrea Schulte, Universität Erfurt (Martin-Luther-Institut, Fachgebiet Religionspädagogik) voraussichtlich im Jahr 2014 in der Reihe „Schule in evangelischer Trägerschaft“ (Waxmann-Verlag Münster) mit Ergänzung durch weitere themenspezifische Texte veröffentlicht.