Retraite 2025 im Kloster Drübeck

Erfüllte Tage , Ruhe und Einkehr

2025 lädt die Barbara-Schadeberg-Stiftung wieder ins Kloster Drübeck

Die klösterliche Atmosphäre prägt die intensiven und besinnlichen Wochenenden. Die Einladung zum Retraite nach Drübeck wird auch in diesem Jahr wieder dankbar von den Teilnehmer*innen angenommen. 

Retraite 14. bis 16. Februar 2025

Feedbacks der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • Sehr angenehme Atmosphäre
  • Unterschiede bereichern
  • Gute Austauschebene
  • Gespräche ohne Verpflichtungen
  • Entspanntes Wochenende
  • Schöner Spaziergang
  • Abwechslungsreiches Programm
  • Hat gut getan
Kloster Druebeck im Februar 2025
Einkehrtage im Kloster Drübeck - Gruppenfoto
Retraite 31. Januar bis 2. Februar 2025

Erfüllte Tage

Beeindruckende Räume, Menschen, die mit Leib und Seele evangelische Schule leben und ein Programm ohne Druck und Hetze… eine echte Auszeit vom Alltag. Und ein Kraftort, von dem ich mit neuer Kraft, neuen Ideen und Kontakten in den Alltag zurückkehre.

Ein Danke an alle, die Kloster Drübeck zu einer Oase machen und an die Barbara-Schadeberg-Stiftung, die so etwas überhaupt erst möglich macht.

Dankbar und zufrieden.
Achim Meindel

Annett Petzold fasste ihre Eindrücke des ersten Retraite-Termins zusammen:

Da sitze ich nun in der Bank der Klosterkirche in Drübeck. Es ist dunkel und kalt. Wenige Kerzen brennen.
Die Retraite der Barbara-Schadeberg-Stiftung soll Auszeit und Einkehr bieten – ohne Auftrag, ohne Ziel – einfach geschenkte Zeit. Aber bin ich dafür überhaupt gerade offen? Eigentlich wollte ich schon absagen. Mein Schreibtisch biegt sich unter den zu organisierenden Dingen des Alltags. Meine sieben Monate alte Enkelin ist zu Besuch – was kann schon ihr Lächeln ersetzen. 

Langsam füllen sich die Plätze um mich herum mit den anderen Teilnehmern dieser besonderen Einkehrtage. Ein dumpfes Stampfen setzt ganz leise ein. Wie ein fernes Gewitter hört es sich an. Es erzeugt ein fast unmerkliches Mitschwingen des Körpers. Dann der erste Glockenschlag: Dong.

Ein tiefer Klang im Brustkorb. Fühlbar das Vibrieren der Glocke.  Es überlagert sich mit immer neuen Schallwellen und schwingt sich auf zu einem gleichmäßigen Ton, der getaktet wird durch das „Dong“ des Glockenschlägels.

Klosterkirche von innen mit Bänken

Ist es Resonanz, die mein Herz mitschwingen lässt und sich scheinbar der Frequenz des Glockenschlages anpasst?
Fast scheint die Lautstärke der Glocke leicht zu variieren. Physikalisch weiß ich natürlich, dass es sich um Interferenzerscheinungen handelt, aber ist das jetzt gerade wichtig?

Neben dem stetigen Dong des Klöppels und dem tiefen gleichmäßigen Ton der Glocke ist da noch ein kaum hörbarer Kling Klang, der alles überlagert und hell und klar sich erhebt.

Ich bin innerlich ganz ruhig. Nichts stört die Gedanken.

Und dann wird der Schlägel langsamer und verstummt. Der dumpfe Grundton schwingt nach, auch wenn das Schlagen der Glocke bereits aufgehört hat. Er wird leiser und leiser.
Am Schluss nur noch das Nachstampfen der ausschwingenden Glocke … als Grollen ihres verklungenen Rufens – bis hin zur Stille…

Doch! Es war die richtige Entscheidung. Ein Wochenende der Auszeit und der inneren Einkehr liegt vor mir. Ich freue mich darauf und bin dankbar für diese Zeit.

Annett Petzold

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